Den Kompass für Eigentümerhaftpflichtversicherung finden

Für Eigentümer eines Hauses oder einer Eigentumswohnung sind mehrere Versicherungen essenziell.

  1. Wohngebäudeversicherung: Diese Versicherung ist die wichtigste Versicherung, da sie Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel abdeckt. Bei Neubauten ist eine Bauleistungsversicherung unverzichtbar, da sie für Schäden während der Bauphase aufkommt und damit die Investition in die Baukosten absichert. Bei Bestandsimmobilien sichert die Wohngebäudeversicherung den Werterhalt der Immobilie und schützt vor hohen Kosten bei Reparaturen oder Wiederaufbau nach einem Schaden. Die Wohngebäudeversicherung hilft somit finanzielle Risiken zu minimieren und die langfristige Werterhaltung der Immobilie zu gewährleisten.
  2. Eigentümerhaftpflichtversicherung: Diese Versicherung, auch Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht genannt, ist wesentlich für alle Haus- und Wohnungseigentümer, da sie Schäden abdeckt, die Dritten auf dem Grundstück entstehen. Bei Bestandsimmobilien schützt sie vor Haftungsansprüchen, die durch Unfälle aufgrund von glatten Wegen oder herabfallenden Dachziegeln entstehen können. Die Eigentümerhaftpflichtversicherung bietet somit einen umfassenden Schutz gegen unvorhergesehene finanzielle Belastungen durch Schadensersatzansprüche.
  3. Bauherrenhaftpflichtversicherung: Speziell für Neubauten ist diese Versicherung wichtig, um Bauherren vor Haftungsrisiken während der Bauphase zu schützen. Sie deckt Schäden ab, die durch den Bau selbst oder durch Dritte verursacht werden können, wie unzureichende Absicherung der Baustelle. Darüber hinaus ist diese Versicherung besonders von Bedeutung, um Risiken während der Bauphase, wie Unfälle von Bauarbeitern, Aufsichtsführenden oder Passanten, zu minimieren.  Die Bauherrenhaftpflichtversicherung stellt somit sicher, dass der Bauprozess ohne finanzielle Rückschläge voranschreiten kann.
  4. Elementarversicherung: Sowohl für Neubauten als auch für Bestandsimmobilien ist es ratsam, eine Elementarversicherung abzuschließen. Sie ist besonders für Altbauten ratsam, da ältere Gebäude anfälliger für Naturkatastrophen sind. Sie bietet Schutz vor Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Erdbeben oder Erdrutschen. Angesichts der zunehmenden Häufigkeit und Intensität solcher Ereignisse ist diese Versicherung besonders relevant, um das Vermögen des Eigentümers zu schützen und hohe Wiederherstellungskosten zu vermeiden.
  5. Rechtsschutzversicherung für Eigentümer: Diese Versicherung ist für Eigentümer von Neubauten und Bestandsimmobilien von Vorteil, um sich gegen rechtliche Auseinandersetzungen abzusichern. Bei Neubauten können Streitigkeiten mit Bauunternehmen oder Handwerkern auftreten, während bei Bestandsimmobilien Konflikte mit Mietern oder Nachbarn möglich sind. Eine Rechtsschutzversicherung bietet finanzielle Unterstützung bei Gerichtskosten und Anwaltsgebühren, was den Eigentümer in rechtlichen Angelegenheiten spürbar entlastet. Sie ist damit eine wirksame Ergänzung zur Eigentümerhaftpflichtversicherung.
  6. Eine Glasversicherung kann ebenfalls sinnvoll sein, besonders dann, wenn das Gebäude viele Fenster oder Glaselemente aufweist. Darauf ist gerade bei Dachgeschoßwohnungen und vollverglasten Außenfassaden zu achten.

Nebengebäude wie Garagen, Carports oder Schuppen sind in der Regel in der Wohngebäudeversicherung enthalten, sollten jedoch explizit im Vertrag aufgeführt sein, um vollständigen Schutz zu gewährleisten.

Anfrage an die Lotsen für Immobilien­versicherungen















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